Herzlichen Glückwunsch
Gold : Yuna Regorsek, Nikolas Lovrinovic und Romano Schuler
Silber: Boris Abramo
Bronze: Aileen Rauchenstein
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Nikolas (Rot) in Aktion
Bericht von Judit Jäger:
Am ersten Qualifikationsturnier der Swiss Wushu Federation startete das Team mit 7 Kämpfern. Zu den bereits erfahrenen Kämpfern Boris Abramo, Aileen Rauchenstein, Romano Schuler sowie dem letztjährigen Schweizermeister Nikolas Lovrinovic kamen drei neue Kämpfer dazu: Leandro Salijaj, Colin Buehlmann und Yuna Regorsek. Alexandra Schiesser, langjährige Trainerin und Coach des Teams, konnte aufgrund einer Weiterbildung leider nicht dabei sein. Sie wurde daher von Ljubica Lovrinovic, sowie den erfahrenen Kämpfern Ralf Schmid und Judit Jäger vertreten.
Aufgrund einer technischen Panne, startete das Turnier mit 90 Minuten Verspätung. Buehlmann und Lovrinovic, die zeitgleich auf zwei Matten das Turnier eröffneten, liess dies jedoch kalt. Lovrinovic kämpfte souverän, steigerte im Verlauf des Turniers sogar seine Leistung und überzeugte im Finale mit Stil. Buehlmann holte seine ersten Erfahrungen im Wettkampf, musste sich jedoch frühzeitig geschlagen geben. Ebenso erging es Salijai, dem Jüngsten Teammitglied.
Ihre zweite Saison startete Rauchenstein eher vorsichtig. Im Verlauf des Kampfes gewann sie jedoch an Selbstvertrauen und fand zu ihrer letztjährigen Form zurück. So konnte sie den Vorsprung ihrer Gegnerin in der zweiten Runde aufholen und erkämpfte sich eine dritte Runde. Nach einem spannenden Kampf musste sie sich jedoch gegen ihre flinke Kontrahentin geschlagen geben und verfehlte ganz knapp den Einzug ins Finale.
Zum ersten Mal dabei tastete Regorsek sich etwas zaghaft an den Wettkampf heran. Nach lautstarken Ermutigungen der Coaches setzte sie jedoch ihre Stärke ein und lehrte ihre Gegnerin, schnelle Kicks mit langen Beinen zu fürchten. So setzte sich Regorsek im Finale durch und gewann Gold zu ihrem Kampfdebut.
Schulers langjährige Wettkampferfahrung im Judo und Ju-Jitsu kamen ihm bei seiner neuen Wettkampfsportart zu Gute. Fast schneller als die Kampfrichter gucken konnten beförderte er seine Konkurrenz auf den Mattenboden und gewann verdient Gold.
Abramo hatte im Finale mit einem fast einen Kopf grösseren Gegner ein schwieriges Los gezogen. Abramo gab jedoch nicht auf und kämpfte bis zum Schluss. Daher kann er mit der Silbermedaille sehr zufrieden sein.
Mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille ist die Trainerin sehr zufrieden. Vorerst, denn bis zum nächsten Turnier im Juni wird wieder hart trainiert, und die gesammelten Erfahrungen genutzt, um die Leistungen des jungen Teams zu verbessern